25jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr Zepfenhan gefeiert

Zum Festakt ihres 25jährigen Jubiläums der Jugendgruppe lud die Einsatzabteilung Zepfenhan der Feuerwehr Rottweil ins örtliche Gemeindehaus ein. Gemeinsam mit Wegbegleitern, Freunden und Kameraden wurde gefeiert.

Abteilungskommandant Josef Ulmschneider eröffnete den feierlichen Festakt. In seiner Rede betonte er, wie wichtig die Jugendarbeit in Zepfenhan ist. Mit der engagierten Arbeit der verantwortlichen Personen an erster Stelle wuchs über die gesamten 25 Jahre die zu Beginn junge und zarte Pflanze Jugendfeuerwehr, zu einem starken Baum heran.

Jugendwart Hermann Ulmschneider ließ in seinem Bericht die vergangenen 25 Jahre Revue passieren. Ulmschneider ist seit der erste Stunde Leiter der Jugendabteilung. Begonnen habe man im April 1991 mit 7 jungen Männern. Diese wurden in 2-wöchigen Dienstabenden auf die feuerwehrtechnischen Kenntnisse vorbereitet. In Hochzeiten waren bis zu 21 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr. Nicht nur das Wissen über die Feuerwehr wurde vermittelt, sondern auch zahlreiche Freizeitveranstaltungen, wie Zeltlager, Bildersuchfahrten, Indiaca- und Fußballturniere sowie Seifenkistenrennen wurden besucht. Oft schnitten die Zepfenhaner Jugendfeuerwehrleute mit Bravour ab.

Unter das Zitat von Dr. Hanspeter Rings „Wer auf der Strecke bleibt, kommt dem Ziel oft näher“ stellte Hermann Ulmschneider dieses Jubiläum. Dass er mit seinen Mitstreitern nie auf der Strecke stehen geblieben ist, sondern immer in die Zukunft geblickt hat, ist daran zu erkennen, dass 2014 die erste Kinderfeuerwehr im Landkreis Rottweil in Zepfenhan gegründet wurde. Das Ziel einer funktionierenden Einsatzabteilung in den einzelnen Ortschaften war immer erste Priorität, die mit der Begeisterung junger Menschen für die Feuerwehr beginnt. Die Kinderfeuerwehr hat heute einen Stand von 10 Kindern.

Insgesamt waren in den vergangenen 25 Jahren 60 Jugendliche aus Neukirch und Zepfenhan in der Jugendfeuerwehr aktiv. Davon konnten 30 in die Einsatzabteilungen der beiden Ortschaften übernommen werden. Davon sind bis heute noch 16 Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrdienst tätig. „Es freut mich sehr, dass immer wieder die Früchte des mittlerweile starken und gewurzelten Baumes Jugendfeuerwehr an die Einsatzabteilungen übergeben werden“, betont Hermann Ulmschneider mit einem Lächeln im Gesicht.

Am Schluss seines Berichtes bedankte sich Ulmschneider noch bei seinen Mitstreitern, die ihn über all die Jahre unterstützt haben. Allen voran sprach er seinen Dank Manfred Riedlinger aus. Er war von 1998 bis Ende 2015 in der Jugendarbeit tätig. Auch Riedlinger hat all seinen Elan in die Arbeit mit Jugendlichen gelegt.

Aus diesem Grund wurde Manfred Riedlinger von Kreisjugendwart Benjamin Grünheit mit der Ehrennadel in Gold der Jugendfeuerwehr des Landesfeuerwehrverband Baden-Württembergs ausgezeichnet.

Stadtjugendwart Luca Schmelzer betonte die gute Zusammenarbeit. „Die Jugendfeuerwehr Zepfenhan ist ein wichtiger Bestandteil bei den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Rottweil“, so Schmelzer.

Zu den geladenen Gästen zählte ebenfalls Stadtbrandmeister Frank Müller. Dass die Feuerwehr ohne eine funktionierende Jugendarbeit in Zukunft keine Chance habe, wurde auch in seiner Ansprache deutlich.

Ortsvorsteher Eugen Mager sprach seinen Dank und die Anerkennung für all die geleistete Arbeit der verantwortlichen Führungskräfte aus. „Auf die Jugendfeuerwehr kann man bei Ortsveranstaltungen immer zählen. Und sie sind ebenso schnell vor Ort und Stelle wie die Großen.“   Auch bei ihrem Einsatz der Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr bedankte Mager sich und lud diese zu einem Schwimmbadbesuch ein.

Zum Schluss des Festakts bedankte sich noch einmal Abteilungskommandant Josef Ulmschneider bei den beiden Hauptakteuren, Hermann Ulmschneider und Manfred Riedlinger. Für all ihren unermüdlichen Arbeitseinsatz im Zeichen der Jugendarbeit überreichte er ihnen ein Präsent. Durch das Engagement dieser beider Männer steht die Kinder- und Jugendfeuerwehr heute da, wo sie ist und ist aus der Zepfenhaner Feuerwehr nicht mehr wegzudenken.


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